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Merkur Karlsruhe, Comenius

Merkur Akademie International kooperiert mit Campus Künzelsau -Reinhold-Würth-Hochschule

Kooperationen zu Unternehmen und Institutionen haben in der Merkur Akademie International (M.A.I.) eine jahrzehntelange Tradition. Die 1903 gegründete Privatschule bietet ihren Schülern damit einen direkten Zugang zur Praxis und kurze Wege zu Ansprechpartnern, wie Ausbildungsleitern, Personalentscheidern oder Studienfachberatern.

An diese Tradition knüpft auch die jüngste Kooperationsvereinbarung vom 13. Juni an. Im feierlichen Rahmen schloss die M.A.I. eine Vereinbarung mit dem Campus Künzelsau - Reinhold-Würth-Hochschule, einem Standort der Hochschule Heilbronn. Der Campus Künzelsau setzt verschiedene technische und wirtschaftliche Schwerpunkte – angefangen von der klassischen Betriebswirtschaftslehre bis hin zum Energiemanagement –, die mit dem Erwerb des Bachelors oder Masters abschließen. Der Fokus liegt dabei besonders auf einer praxisnahen, teils international orientierten Ausrichtung. 

„Damit fügt sich unser neuer Kooperationspartner bestens in das Bildungskonzept der M.A.I. ein“, erklärt Schulleiterin und Geschäftsführerin Martina Siere-Heinsohn in ihrer Eröffnungsrede. „Die Kooperation soll unseren Schülerinnen und Schülern die Vielfalt der akademischen Bildung, sowie mögliche Berufsfelder näherbringen und eine Orientierung bei der Studienwahl und Berufsfindung sein. Die Hochschule vermittelt berufsrelevantes Wissen mit Bezug zur Arbeitswelt und bietet vertiefte Einblicke in MINT-Themen und ökonomisches Handeln. Hierzu sind besonders in der Oberstufe künftig gemeinsame Projekte, Workshops und Infoveranstaltungen sowie Schnuppervorlesungen am Campus geplant.“

Prof. Christoph Tiebel, Studiendekan am Campus Künzelsau, lobte in seiner Ansprache die hohe Praxisorientierung der Schule. Eine erste gemeinsame Veranstaltung fand bereits Mitte Mai statt. Unter dem Credo: Studier, was dich bewegt, bekamen Schüler verschiedener Fachbereiche der M.A.I. Einblicke in den Studiengang Betriebswirtschaft und Sozialmanagement (BS), der unter anderem ein spezielles Training zur emotionalen Intelligenz beinhaltet. Um eine familiäre Atmosphäre und ein gutes Betreuungsverhältnis zu gewährleisten, werden zu diesem Studiengang pro Jahr maximal 29 Studierende nach einem Aufnahmeverfahren angenommen. 

Stellvertretend für seine Mitschüler, brachte Artjom seine Freude über die Kooperation zum Ausdruck, die gerade den Absolventen der beruflichen Gymnasien neue und interessante Perspektiven bietet.